Überlegungen zu feministischen Strategien aus sozial- und politikwissenschaftlicher Perspektive

Online-Vortrag am 04.03.2021, 10 Uhr mit Prof. Dr. Christiane Leidinger, Hochschule Düsseldorf


Zum Inhalt:
Völkisch-autoritäre und extrem rechte Gruppierungen und Parteien instrumentalisieren teilweise seit Jahren das soziale Problem sexualisierter Gewalt insbesondere gegen weiße Mädchen und Frauen, laden es rassistisch auf und nutzen es strategisch zur Binnen- und Außenmobilisierung.
Der Beitrag fragt aus sozial- und politikwissenschaftlicher Perspektive nach Anforderungen, die sich für feministische Soziale Arbeit und Politik aus der sich verschärfenden Entwicklung ergeben und die gemeinsam diskutiert werden müssten. Stichworte sind beispielsweise rassistische Kompliz*innenschaft sowie sekundäre Viktimisierung von Gewalt-Betroffenen und nicht zuletzt Leerstellen in der Infrastruktur und Personalentwicklung.


Zur Anmeldung:
Interessierte melden sich bitte bis zum 01.03.2021 unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! an.  Bitte senden Sie uns dabei folgenden Text zu:
Ich melde mich hiermit zur Veranstaltung am 04.03.2021 zum Thema "Rasisstische Instrumentalisierung des Themas sexualisierter Gewalt gegen Mädchen und Frauen" an. Ich weiß, dass Zoom Daten verarbeitet, die mein Endgerät anlässlich der Teilnahme an der Veranstaltung übermittelt. Der damit einhergehenden Risiken hinsichtlich der Verarbeitung meiner persönlichen Daten in den USA bin ich mir bewusst.

Kurzfristig vor der Veranstaltung werden wir den Angemeldeten die Einwahldaten für die Zoom-Veranstaltung per E-Mail zusenden.
Der Vortrag wird etwa 1 Stunde dauern. Zuhörende werden ohne Bild und ohne Ton teilnehmen, auch die Chat-Funktion wird ausgeschaltet sein. Bei einer Anmeldung und Teilnahme erklären Sie sich mit den Datenschutzbestimmungen von Zoom.us einverstanden. Diese finden Sie unter https://www.zoom.us/de-de/privacy.html . Wir bitten um Einwahl bis ca. 9:50 Uhr, so dass der Vortrag pünktlich beginnen kann. Vielen Dank.

Der Vortrag findet statt in Kooperation mit den Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Ludwigshafen am Rhein und des Rhein-Pfalz-Kreises sowie dem Netzwerk gegen rechte Gewalt und Rassismus Ludwigshafen.

Einlassvorbehalt:
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die extrem rechten Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische, sexistische, lsbtiq*-feindliche, klassistische, ableistische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.